Schweizer Armee

Rezension: Mauro Mantovanis Analyse der Schweizer Armee – Chancen und Risiken

Die Schweizer Armee steht seit Jahrzehnten im Spannungsfeld zwischen sicherheitspolitischen Anforderungen und gesellschaftlichen Veränderungen. Mauro Mantovani analysiert in seinem Buch „Die Schweizer Armee im Zeitalter der Illusionen 1990–2023“ vier zentrale Reformschritte, die den schrittweisen Niedergang der Verteidigungsfähigkeit beleuchten: Armee 95, Armee XXI, Entwicklungsschritt 08/11 und die Weiterentwicklung der Armee.

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Armee-Chef Thomas Süssli bei NATO-Treffen – Schweiz übernimmt Präsidium der PIAG

Am 15. und 16. Januar 2025 nimmt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, am jährlichen Treffen der Armeechefs der NATO und deren Partnerstaaten teil. Während seines Aufenthalts in Brüssel führt er bilaterale Gespräche mit mehreren seiner Amtskollegen. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Interoperabilität und den Möglichkeiten der Ausbildungszusammenarbeit zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee. Dieses Jahr lädt die NATO eine grosse Anzahl Partnerstaaten zu einem Austausch über die Kooperationsformen sowie über aktuelle Sicherheitsthemen wie die Auswirkungen von neuen und disruptiven Technologien (Emerging Disruptive Technologies EDTs), Resilienz und den Schutz von kritischen Infrastrukturen ein. Die gemeinsamen friedensfördernden Missionen wie die Kosovo Force (KFOR) werden ebenfalls thematisiert.

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Schwimm-Weltmeister und Armee-Rekrut Noè Ponti kehrt ins CST zurück

Weltmeisterlicher Empfang für Rekrut Noè Ponti im CST: Der Tessiner Schwimm-Weltmeister und Weltrekordhalter Noè Ponti (23) wird im Jugendsportzentrum Tenero CST von Fans, Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, Behörden und Mitarbeitenden mit einem gebührenden Empfang geehrt. Das Centro Sportivo Nazionale della Gioventù Tenero (CST) und der Gemeinderat Gambarogno empfangen am Mittwochabend, 15. Januar 2025, den dreifachen Schwimm-Weltmeister Noè Ponti, der seit seiner Kindheit im CST trainiert.

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Schweizer Armee: Gruppe Verteidigung weist falsche Berichterstattung in NZZ zurück

Im NZZ Artikel „Politik verstärkt Aufsicht über Armee“ vom 11.01.25 von Christina Neuhaus werden Aussagen gemacht, welche in dieser Form falsch und/oder aus dem Kontext gezogen wurden. Nachfolgend die Richtigstellung der Gruppe Verteidigung. Die Gruppe Verteidigung befürwortet eine kritische Berichterstattung, wehrt sich jedoch entschieden dagegen, wenn diese falsch, ausserhalb des Kontextes oder tendenziös ist.

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Bedarfsorientiert statt flächendeckend: Armee spart Millionen bei Uniformen

Die Gruppe Verteidigung trifft weitere Massnahmen zur Reduktion ihrer Betriebskosten. Einerseits sollen bis 2030 bis zu 210 Mio. Franken an Personalkosten eingespart werden. Andererseits wird die Ausgangsuniform ab sofort nur noch nach Bedarf an Armeeangehörige abgegeben, was rund 55 Mio. Franken einspart. Die freiwerdenden Mittel werden für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit verwendet.

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Schweizer Armee: Offiziersanwärter Angel Okaside - Vorbild mit Engagement (Video)

Offiziersanwärter Angel Okaside – ein junge Mann mit beeindruckender Energie, Tatkraft und Weitblick. Okasides Engagement geht weit über die militärische Laufbahn hinaus. Als Mitbegründer des Bernischen Jugendparlaments, leidenschaftlicher American-Football-Spieler , Politiker, als Pfleger im zivilen Leben und als aktiver Förderer des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements hat er längst bewiesen, dass es ihm um mehr geht als nur um persönliche Ziele.

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Schweizer Armee: Ein Gespräch mit Offiziersanwärter Angel Okaside (Video)

In dieser Ausgabe des offiziellen Armee-Podcasts begrüsst Gastgeber Oberst im Generalstab Mathias Müller den Offiziersanwärter Angel Okaside – einen jungen Mann mit beeindruckender Energie, Tatkraft und Weitblick. Aktuell absolviert der Thuner seine Offiziersausbildung und weiss genau, warum er diesen Weg gewählt hat: Er möchte sein Land aktiv mitgestalten und zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beitragen.

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Schweizer Armee: Ausbau der internationalen militärischen Kooperation

Damit die Schweizer Armee einen Aggressor abwehren kann, braucht sie aus einer militärischen Perspektive, abgesehen von einer grundlegenden Verteidigungsfähigkeit, auch internationale Kooperationsmöglichkeiten. Die Begründung liegt in der modernen Kriegführung, bei der davon ausgegangen werden muss, dass ein Gegner auch über Waffensysteme verfügt, mit denen er Wirkung auf grosse Distanz langanhaltend und präzise erzielen kann.

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