Kanton Bern: Neuer Vertrag stärkt Bergrettung – 320'000 Franken pro Jahr bis 2030
Am Mittwoch haben die Kantonspolizei Bern und die Alpine Rettung Schweiz (ARS) einen neuen, fünfjährigen Leistungsvertrag unterzeichnet.
Damit wird die seit rund 25 Jahren bestehende Zusammenarbeit im Bereich der Bergrettung im Kanton Bern nachhaltig gestärkt.
Am Mittwoch, 10. September 2025, haben der Sicherheitsdirektor, Regierungsrat Philippe Müller, und der Kommandant der Kantonspolizei Bern, Christian Brenzikofer, zusammen mit der Alpinen Rettung Schweiz (ARS), Vizepräsident Dr. Stefan Goerre und Geschäftsführer Andres Bardill, einen neuen, fünfjährigen Leistungsvertrag zur Sicherstellung der Bergrettung im Kanton Bern für die Jahre 2026 bis 2030 unterzeichnet. Ab 2026 unterstützt der Kanton Bern die Bergrettung mit einem jährlichen Beitrag von 320’000 Franken.
«Mit diesem neuen Vertrag führen wir die langjährige, gute Zusammenarbeit weiter und stärken die Bergrettung im Kanton Bern nachhaltig», hielt der Sicherheitsdirektor Philippe Müller anlässlich der Unterzeichnung fest.
Die Kantonspolizei Bern und die Alpine Rettung Bern ARBE, als Regionalverein der ARS, gewährleisten zusammen mit anderen Organisationen rund um die Uhr die Einsatz- und Rettungsbereitschaft bei Unfällen und Ereignissen im alpinen Gelände.
Kommandant Christian Brenzikofer erklärte: «Unsere Zusammenarbeit ist vielfältig und geht über Einsätze, wie beispielsweise Personensuchen nach Lawinenniedergängen oder Personenrettungen aus unwegsamem Gelände, hinaus». Die Gebirgsspezialisten der Kantonspolizei Bern und die ehrenamtlich tätigen Retterinnen und Retter der ARS tauschen sich regelmässig aus und absolvieren gemeinsame Aus- und Weiterbildungen. Dies bringt nicht nur den Einsatzkräften Sicherheit, sondern letztlich auch den Personen, die im alpinen Gelände in Not geraten.
Quelle: Kantonspolizei Bern
Bildquelle: Symbolbild © Rega