Schweizer Armee: Ein Drittel der Schweizer Paralympics-Delegation sind Sportsoldaten

Bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris werden beeindruckende 9 von 27 Schweizer Athletinnen und Athleten, also ein Drittel der Delegation, als Sportsoldatinnen und Sportsoldaten antreten.

Dies zeigt, wie erfolgreich die Förderung durch die Armee auch im Parasport wirkt.



Elena Kratter (Leichtathletik) und Fabian Recher (Radsport) absolvierten 2021 als erste Parasportlerin und Parasportler die Spitzensport-Rekrutenschule in Magglingen. Inzwischen gehören 18 Parasportlerinnen und Parasportler aus Sommer- und Wintersportarten zur Spitzensportförderung der Armee, von denen nun 9 bei den Paralympics in Paris antreten werden.

Beeindruckende Erfolgsliste

Die sportlichen Leistungen dieser Athletinnen und Athleten sprechen für sich: Sie haben gemeinsam bereits 5 paralympische Medaillen sowie 63 Welt- und Europameisterschaftsauszeichnungen gewonnen. Besonders sticht die junge Zürcherin Flurina Rigling hervor, die 21 dieser Medaillen errungen hat und nun bei ihren ersten Paralympics startet.

Erfahrenere Athletinnen wie Catherine Debrunner (Gold und Bronze in Tokio 2021, 11 WM- und EM-Medaillen), Nora Meister (Bronze in Tokio 2021, 16 WM- und EM-Medaillen) und Elena Kratter (Bronze in Tokio 2021, 3 WM- und EM-Medaillen) haben bereits paralympisches Edelmetall erkämpft und zählen auch in Paris zu den Medaillenfavoritinnen.

Auch weitere Athletinnen und Athleten wie Celine van Till (6 WM- und EM-Medaillen), Ilaria Renggli (4 WM- und EM-Medaillen), Luca Olgiati (1 EM-Medaille) und Fabian Recher (1 WM-Medaille) haben eindrucksvolle Erfolge vorzuweisen. Als ebenfalls bereits besondere Leistung ist die Qualifikation der Tennisspielerin Nalani Buob zu werten, die als Nummer 22 der Weltrangliste ihre zweiten Paralympischen Spiele in Angriff nimmt.

Die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Schweizer Paralympics-Delegation

Luca Olgiati, Ilaria Renggli (Badminton), Catherine Debrunner, Elena Kratter (Leichtathletik), Flurina Rigling, Fabian Recher, Celine van Till (Rad), Nora Meister (Schwimmen), Nalani Buob (Tennis).

Die Spitzensportförderung der Armee ist Teil des Kompetenzzentrums Sport der Armee in Magglingen. Die Armee unterstützt dabei die Verbände und deren Athletinnen und Athleten durch drei Fördergefässe: die Spitzensport-Rekrutenschule 79, die Wiederholungskurse (WK) mit maximal 130 Diensttagen jährlich während der ganzen Spitzensportkarriere und die Anstellung als Zeitmilitär. Alle Fördergefässe stehen Frauen und Männern gleichermassen offen.

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Quelle: Schweizer Armee
Bildquelle: Schweizer Armee






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